Produkte von Anna Paradeiser - in Pension
Der Biohof Paradeiser, mit seinen 5 ha Weingärten, liegt im wunderschönen Fels am Wagram in Niederösterreich. Der Weinbau, lässt sich in der Familie bis ins Jahr 1615 urkundlich zurückverfolgen. Auch heute noch lebt und arbeitet eine Gemeinschaft von 3 Generationen unter einem Dach.
Der gesamte Hof wird seit 1984 nach den Richtlinien des biologischen Landbaus bewirtschaftet: das betrifft alle Maßnahmen der Bodenpflege, des Pflanzenschutzes und der Wein bzw. Fruchtaufstrichbereitung. Der Betrieb wird ebenso traditionell wie innovativ geführt: so betreibt der Biohof Paradeiser seit 10 Jahren eine Versuchsanlage für pilz-widerstandsfähige Rebsorten. Alle Weinsorten werden natürlich ausgebaut, teilweise im Holzfass.
Anni Paradeisers Liebe und Freude gehört unter vielem anderen auch dem Obst. Dem Pflanzen, Pflegen, Bewundern, Ernten und selber Genießen von Bio-Obst. In dem seit kurzem nach Permakultur Art neu ausgepflanzten Obstgarten mit verschiedensten Früchten reift die Grundlage für die Fruchtaufstriche und das Obst für den Direktverkauf.
Die Leidenschaft zum Marmelade kochen entstand in der Umstellungszeit auf biologische Wirtschaftsweise. Es gab alte Obstsorten die ihren Liebhaber suchten. Ein Hobby – Marmelade einkochen – wurde zu einem kleinen Zuerwerb.
Anni:
Ich verwende dazu vollreifes, gesundes Obst, heimischen Biohonig, Bio-Apfelpektin und manchmal Gewürze. Damit das Fruchtaroma besser zur Geltung kommt süße ich sehr sparsam.
Da meine Produkte nicht dem gesetzlichen Mindestgesamtzuckergehalt einer Leichtkonfitüre entsprechen, tragen sie die Bezeichnung Fruchtaufstrich. Derzeit mache ich 19 verschiedene Sorten.
Jeder Fruchtaufstrich, jedes Produkt ist ein Gesamtkunstwerk aus Ideen und Kreativität des Einzelnen.
2004 begann ich auch Chutneys zu machen – natürlich aus Paradeiser – um meinem Namen treu zu sein. Mit Hilfe eines Bekannten stelle ich auch einen Bio-Weinessig her, welchen wir mit Zitronenverbene und Zitronenmelisse verfeinert haben.
Ich liebe es mit der Natur zu arbeiten und dabei der ganzen Schöpfung etwas Gutes zu tun.