Das Mageres Meisl ist ein mageres und zartes Teilstück des Rindes, das aus dem unteren Teil der Keule, genauer gesagt aus dem inneren Schenkelmuskel, geschnitten wird. Dieses Fleischstück zeichnet sich durch seine feine Faserstruktur und den geringen Fettanteil aus, wodurch es sich für eine Vielzahl von Zubereitungsmethoden eignet.
Verwendungen:
Braten: Das Mageres Meisl eignet sich hervorragend zum Braten im Ganzen. Durch seine zarte Struktur bleibt das Fleisch saftig und entwickelt einen intensiven Rindfleischgeschmack. Besonders bei niedrigen Temperaturen und langsamer Garung wird das Fleisch zart und aromatisch.
Schnitzel und Medaillons: Aufgrund seiner feinen Faserstruktur und Zartheit kann das Mageres Meisl in dünne Scheiben geschnitten und als Schnitzel oder Medaillons zubereitet werden.
Gulasch: Das Mageres Meisl ist auch ideal für die Zubereitung von Gulasch geeignet. In Würfel geschnitten und langsam geschmort, wird das Fleisch besonders zart und nimmt die Aromen der Gewürze und Zutaten gut auf.
Das Fleisch stammt vom Waldviertler Blondvieh, einer aus dem 19. Jahrhundert stammenden Rinderrasse, die für ihr außergewöhnlich zartes und marmoriertes Fleisch bekannt ist. Durch das langsame Wachstum, die Fütterung mit reinem Bio-Futter und die späte Schlachtung entwickelt das Fleisch einen besonders gehaltvollen Geschmack.
Die Rinder sind auf den Weiden der regionalen Partner der Fleischmanufaktur Schober groß geworden und wurden ausschließlich mit Heu und Grünfutter gefüttert. Das Waldviertler Blondvieh ist eine alte Rasse, deren Erhaltung sich dieses Projekt als Ziel gesetzt hat. Geschlachtet werden die Rinder am kleinen Schlachthof der Schobers.
