Manche von euch haben es vielleicht schon mitbekommen. Familie Kettler, unsere langjährigen Getreidelieferanten, können uns zukünftig leider nicht mehr beliefern. Aufgrund der Teuerungen, allen voran die der Verpackungen, hat sich Familie Kettler entschieden, kleine Verpackungseinheiten nicht mehr an Bioläden zu verkaufen.
Der Getreidehof von Familie Kettler ist einer der Pioniere des biologischen Landbaus in Niederösterreich. Seit 35 Jahren steht der Familienbetrieb für Getreideanbau im Einklang mit der Natur. Schweren Herzens müssen sie jetzt ihre vielen kleinen Geschäftsbeziehungen aufgeben. Ein kleiner Lichtblick: ihre biologische Landwirtschaft werden sie trotzdem weiterführen. Wir wollen uns noch einmal auf diesem Weg bei Familie Kettler für die gute Zusammenarbeit bedanken und wünschen ihnen viel Erfolg!
Haferflocken, Hirse, Sonnenblumen und Co bekommen wir jetzt vom Biohof Figl aus Puch (Bezirk Hollabrunn). Adi Figl baut auf seinem energieautarken Hof ausschließlich samenfeste Sorten an. Das bedeutet, dass er sein eigenes Saatgut verwendet. Selbst im Bio-Sektor ist das nicht mehr selbstverständlich. Geschält, gereinigt und gepresst wird schonend, womit Rohkostqualität gewahrt wird. Adi versteht seine Felder als Biosphären, daher greift er nicht mehr als unbedingt erforderlich in das sensible Bodenleben ein.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Elisabeth Vorlaufer bringt uns wieder ihre zuckerfreien Fruchtmuse. Diesmal bringt sie auch Gläser mit weihnachtlicher Deko mit!
Der kleine Bio-Hof der Familie Vorlaufer liegt auf einer entlegenen Anhöhe zwischen Kilb und dem Pielachtal. Dort werden die Streuobst-Bäume lediglich mit natürlichen Demeter-Präparaten gestärkt und behandelt. Das Obst bleibt bis zur vollen Reife am Baum und wird sofort nach der Ernte in Handarbeit am Holzofen verarbeitet. Es wird - soweit essbar - die ganze Frucht verwendet, sodass alle wertvollen Inhaltsstoffe des Obstes im Endprodukt enthalten sind. Nur wirklich reife Bio-Früchte kommen in den Topf und es wird kein Zucker zugesetzt! Nur bei sehr säuerlichen Früchten, wie z.B. Dirndln, wird etwas Bio-Agavendicksaft dazugegeben, um den Geschmack abzurunden. Köstlich am Butterbrot, im Müsli, im Joghurt, zum Kaiserschmarren, in der Topfencreme oder einfach pur - eben Lokal-Luxus vom Feinsten :-)
Von Barbara Resch bekommen wir den Kürbis „Table Queen“. Der Kürbis hat einen leicht süßlichen Geschmack und eignet sich gut zum Braten. Übrigens: die reifen Früchte können bis zu 3 Monate gelagert werden!
Asperln (Mispeln) hat Veronika Fuchsbauer für uns. Diese kann man roh verzehren, sie eignen sich aber auch zur Verarbeitung zu Marmelade, Gelee, Mus oder Sauce. Die gerbstoffhältigen Früchte sind sehr gesund, vor allem für den Verdauungstrakt!