Was wir machen ist nichts Aufregendes
Der Betrieb von Christa und Daniel Heindl „Am Mühlhof“ ist Bio Austria-zertifiziert. Aber nicht aus Ideologie – sondern weil es sich so ergeben hat.
Die Rinder (Muhrbodner und Grauvieh),deren Fleisch sich im Bio-Fleischsugo und in der klaren Bio-Rindsuppe findet, werden 6 Monate auf der Weide gehalten und im Winter mit hofeigenem Heu gefüttert. Sie bekommen keine Silage.
Für die Bio-Wildhendln muss Futter zugekauft werden. Weil die Weiden der Hühner aber so nahrhaft sind, wird weniger Getreide gefüttert, als üblich.
Daniel ist es wichtig zu erwähnen, dass er niemanden sein Müsli für die Fütterung wegkauft. Denn das gekaufte Getreide ist Futterware und keine Speiseware.
Hier sind dazu aktuelle Zahlen, die nachdenklich stimmen:
Um Getreide zu Speisezwecken für Backwaren verwenden zu können, benötigt es einen gewissen Eiweißgehalt.
In OÖ war 2022 das Verhältnis zwischen Speiseweizen und Futterweizen 90:10. Heuer wird aufgrund verschiedenster Faktoren (Hitze, verringerte Düngung durch hohe Düngerpreise) mit einem Verhältnis von 10:90 gerechnet.
Das heißt, es wird davon ausgegangen, dass ein hoher Anteil der heurigen Getreideernte österreichweit nicht für den menschlichen Verzehr verwendet werden kann. Diese Nichtverwendung liegt in der Weiterverarbeitung begründet. Man kann es drehen wie man will, ein Großteil der Bevölkerung wird nun mal durch industrielle Mühlen und Backbetriebe ernährt und nicht durch kleine Handwerksbetriebe, die mit schwankenden Mehlqualitäten umgehen können.
Am Mühlhof wird nur saisonal produziert. Die verschiedenen Bio-Marmeladen, Bio-Sirupe und das Bio-Sauergemüse stellt Christa her. Vor allem der Wiesensalbei fühlt sich auf den Hängen der Heindls richtig wohl, wächst in Hülle und Fülle und wird für den Bio-Wiesensalbeisirup verwendet. Sehr zu empfehlen ist auch der wunderbar aromatische Bio-Erdbeer-Holunderblüten-Fruchtaufstrich.
Das Wildbret für Wildchili, Wildragout und Wildgulasch wird von den Söhnen in den eigenen Wäldern fachmännisch erlegt.
Daniel schließt das Gespräch mit uns Greißlerinnen mit den Worten: „Was wir machen ist nichts Aufregendes, aber für uns passt es.“
Welches Olivenöl nehm ich bloß?
Lena hat die Qual der Wahl! Nimmt sie das herrlich erfrischende Bio-Olivenöl mit Zitronenextrakt oder doch lieber das fruchtige mit Orangenextrakt?
Beide geben Salaten eine feine Note und passen gut zu Fisch und Gemüse in allen Zubereitungsvariationen. Desserts verleihen sie das gewisse Etwas.
Lena nimmt beide! Denn die Aromaflaschen haben einen speziellen Verschluss, der das Originalaroma des ungefilterten biologischen Olivenöls Extra Vergine noch lange nach dem Öffnen behält.
Welches probierst du?
Schwammiges – Waschen mit Kürbisgewächsen
Die Spülschwämme im Doppelpack aus Zellulose, Sisalfasern und recycelten PET-Flaschen sind langlebig, leistungsstark und kratzfrei.
Der Luffaschwamm kommt in Küche und Bad zum Einsatz. Er kann trocken oder mit Wasser vielseitig eingesetzt werden. - Zum Geschirrspülen, für das Peeling und zum Waschen von Obst und Gemüse.
Leckermäuler aufgepasst
Michael Aubrunner und Renate Schrenk sind zurück aus dem Urlaub und backen wieder! Michaels Bananenschnitte, sein Dinkel Ischler und der vegane Schokokuchen sind ein Gedicht. Wer es weniger süß mag, probiert am besten Renates zuckerfreien Vollkornapfelstrudel.
Melonen und Beeren
Aus Oftering bekommen wir die ersten Wassermelonen und Zuckermelonen und aus dem Waldviertel werden wir mit Stachelbeeren verwöhnt.
Auch wir Greißlerinnen brauchen eine Pause
Deshalb bleibt die glanz.greißlerei in der Kalenderwoche 33 am 18.8. geschlossen.
Der Webshop ist ab 19.8. wieder fürdie nächste Bestellrunde aktualisiert.