Rezept Borschtsch

„Man kann ja nicht den ganzen Winter Rote Rüben essen!“ - Das wird oft als Argument gegen saisonale Ernährung eingesetzt, wenn man nicht um die wundervolle Vielfalt an heimischem Wintergemüse weiß. Zugegeben freuen auch wir uns bereits auf die neue Ernte. Dennoch huldigen wir die Vielfalt der „Rohnen“ nocheinmal mit einem der wohl bekanntesten Rote Rüben-Gerichte.

Die Rote Rübe kann auch wundervoll als Rohkost gegessen werden, hat einen besonders kleinen ökologischen Fußabdruck und kann wunderbar gelagert werden.Sie ist ein wahres Superfood. Reich an Vitamin B, Kalium, Eisen und Folsäure wirkt sie blutreinigend, entsäuert den Organismus, senkt Bluthochdruck und regt den Stoffwechsel an. Gleichzeitig stärken die sekundären Pflanzenstoffe das Immunsystem und besitzen eine entzündungshemmende Wirkung.

Borschtsch ist ein vor allem in Ost- und Ostmitteleuropa verbreiteter Eintopf. Er kann in vielen Variationen zubereitet werden, hier verraten wir dir unsere Lieblingszubereitungsart.

 

Zutaten für 4 Personen

 

Die Pilze in lauwarmen Wasser für mind. 15 Minuten einweichen. Die Roten Rüben, die Zwiebel, Karotten, Sellerie und Kraut waschen, putzen bzw. schälen und alles in feine Streifen schneiden, stifteln oder raspeln. Zusammen im heißen Öl kurz anschwitzen, die Paradeissauce untermengen und etwa 5 Minuten unter Rühren andünsten. Das Pilzwasser und die Brühe angießen, salzen, pfeffern, die Gewürze einlegen und ca. 20 Minuten leise gar köcheln lassen. Die Bohnen während der letzten 5 Minuten mit den Pilzen zur Suppe geben. Falls nötig, noch etwas Brühe dazu geben. Mit dem Essig, Salz und Pfeffer abschmecken und in Tellern angerichtet servieren. Mit gehackter Petersilie garnieren. Dazu passt ein Löffel Crème Fraîche und eine Scheibe Bauernbrot.

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